Heute ging es ans Eingemachte.
Es wurden genug Informationen angelesen und über den Honig nachgedacht, nun sollte es an den Ansatz gehen.
Als Ausgangsbasis habe ich insgesamt 2 kilo Honig besorgt und zwar 1,5Kg Blütenhonig und 500g Waldhonig. Beides gab es sehr günstig bei Aldi.
Dazu wurden 4,5l Wasse gegeben und das Honig/Wasser Gemisch einmal auf ca 80° erwärmt. Der entsatndene Schaum wurde abgeschöpft.
Parallel wurde die Trockenhefe (eine Portweinhefe) rehydriert. Dazu wurden sie einfach in 100ml warmes Wasser eingerührt und da auch Hefen gerne was Naschen habe ich einen halben Apfel in das Gemisch gerieben. Bei einigen Rezepten steht nun das man die Hefe zwischen 6 Stunden und 3 Tagen (!) gären lassen soll. Da meine Hefe nach etwa 30 Minuten schon einen schicken Schaumteppich gebildet hatten glaube ich das dies ein wenig übertrieben ist.
Das Honig/Wasser Gemisch kühlte nebenbei schon fleissig wieder ab und bald konnte ich ein wenig des Gemischs abschöpfen das dann bei ca 35°C zu den Hefen gegeben wurde. Nun durfte sich die hefe wieder an das neue Milieu gewöhnen. An dieser Stelle habe ich auch das Hefenährsalz hinzugegeben.
Der restliche Honig/Wasser Ansatz ließ ich nun noch weiter abkühlen während die Hefen mit eine Frischhaltfolie bedeckt schon wieder fleissig gärten. Als der große Ansatz noch etwa handwarm war, wurde der Hefeansatz hinzugemischt. Nach etwas 45 Minuten stiegen die ersten Bläschen im Gärrohr auf.
Jetzt heisst es nur noch warten und die Hefen die Arbeit machen lassen.
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